SEO Ratgeber mit Praxistipps von Expert:innen.

Was ist SEO

Jedes Jahr führen Menschen Billionen von Suchanfragen im Internet durch. Sie suchen nach hilfreichen Informationen, Anleitungen, bestimmten Produkten und Dienstleistungen. Webseiten, die darauf abzielen, das beste Ergebnis für Nutzende zu produzieren, werden von Suchmaschinen wie Google höher platziert. Diese zielen nämlich darauf ab, die Bedürfnisse von Nutzenden maximal zu befriedigen – mit zielgerichtetem Content, der richtigen Website Struktur und weiterführenden Links, kurz: mit suchmaschinenoptimiertem Inhalt. Doch was ist SEO im Detail und warum ist SEO Optimierung so wichtig für Ihr Unternehmen? Diese Fragen klären wir in diesem Beitrag.

1. Definition: Was ist SEO?

Die Abkürzung SEO steht für Search Engine Optimization, was auf Deutsch Suchmaschinenoptimierung heißt. Zusammengefasst ist damit der Optimierungsprozess einer Website gemeint, sodass Suchmaschinen diese als relevant einstufen und bei den Suchergebnissen so weit wie möglich oben platzieren. Gelingt das, können Sie eine höhere Zahl qualifizierter Besucher:innen und mehr Sichtbarkeit für Produkte bzw. Dienstleistungen generieren. So werden letztlich auch Ihre Verkäufe und Leadklicks gesteigert.

SEO kann auf unterschiedliche Suchmaschinen abzielen. SEO-Expert:innen in Deutschland fokussieren sich jedoch auf Google. Der Marktanteil liegt hier, Stand Januar 2022, bei 80 Prozent bei Desktop-Suchanfragen und bei über 85 Prozent bei mobilen Suchanfragen.


2. SEO, SEA, SEM: Unterschiede

Beschäftigen Sie sich zum ersten Mal mit Suchmaschinenoptimierung, werden Sie neben SEO – Search Engine Optimization – auch auf die Abkürzungen SEA und SEM stoßen. Hier ein kurzer Einblick in die Begrifflichkeiten und ihre Definitionen:

 

2.1 SEO: organische Treffer

Wie in unserer Definition bereits erwähnt, handelt es sich bei SEO-Treffern um alle ausgespielten Suchanfragen, die auf die Suchmaschine zugeschnitten sind. Tippen Sie beispielsweise bei Google einen bestimmten Suchbegriff ein, erscheinen an erster Stelle all jene Beiträge und Seiten, die am relevantesten sind und die Nutzerintention mit höchster Wahrscheinlichkeit bedienen können. Bei Google werden – in der Desktop-Version – auf der ersten Seite zehn Links angezeigt. Ist ein Beitrag erst auf der zweiten Seite platziert, passiert es nur sehr selten, dass er geklickt wird.

 

2.2 SEA: bezahlte Treffer

Noch vor den zehn organischen Treffern, die mittels SEO platziert werden, werden Ihnen SEA-Treffer angezeigt. SEA steht für Search Engine Advertising, zu Deutsch Suchmaschinenwerbung, und bezieht sich auf alle Suchergebnisse, die mittels Google Ads Kampagnen beworben wurden. Für jeden Klick auf einen solchen Link, zahlt Ihr Unternehmen einen bestimmten Betrag an Google. Bis zu vier bezahlte Treffer werden vor den organischen Ergebnissen platziert und als „Anzeige“ von Google markiert. Das Bewerben von Seiten eignet sich vor allem zu Beginn einer neu aufgesetzten Website oder eines neu veröffentlichten Beitrags, das auf eine bestimmte Suchanfrage abzielt. Das liegt daran, dass SEO eine gewisse Vorlaufzeit benötigt. Bei husare haben wir in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass es drei bis sechs Monate dauert, bis eine SEO Optimierung ihr volles Potenzial entfaltet. Die Website bewegt sich also stückchenweise immer weiter nach oben. Für diese Anfangsphase ergibt der Einsatz von SEA also besonders viel Sinn, weil diese „Wartezeit“ überbrückt werden kann. Auch im späteren Prozess, wenn die SEO Optimierung bereits Wirkung zeigt, verstärkt SEA die Suchmaschinenoptimierung einer Website.

 

2.3 SEM: SEO und SEA in Kombination

Da SEM für Search Engine Marketing steht, bezieht es alle Aufgaben, die zur Suchmaschinenoptimierung beitragen, ein. Das bedeutet, dass SEM eine Kombination aus SEO und SEA ist. „Suchmaschinenmarketing“ befasst sich also mit dem allumfassenden Bereich, Website-Besucher:innen zu gewinnen – sowohl mit organischen Treffern aus der SEO-Arbeit, als auch mit bezahlten Treffern aus dem SEA.


3. Wie funktioniert eine Suchmaschine?

Suchmaschinen wie Google durchsuchen bei Anfragen nicht das komplette Internet, sondern nur das World Wide Web. Bei dieser Suche werden Kopien von Webseiten und Ergebnissen gescannt. Technisch läuft eine Suchanfrage in drei Schritten ab:

 

1. Erfassung

In jeder Minute werden neue Inhalte online gestellt, die für unterschiedliche Suchmaschinen relevant werden. Diese Daten müssen zunächst erfasst werden, bevor etwas mit ihnen angefangen werden kann. Hier kommen Crawler zum Einsatz. Sie durchsuchen das Internet laufend und systematisch nach neuen Informationen und speichern diese Daten auf Servern ab. Crawler sind also ein System aus Soft- und Hardware.

 

2. Indexierung

Die mittels Crawlern gesammelten Daten werden im zweiten Schritt so aufbereitet, dass ein Index erstellt werden kann. Vom Index hängt bei Suchmaschinen alles ab, denn er dient als Art virtuelles Register darüber, auf welchen Internetseiten welche Begriffe vorkommen.

 

3. Bereitstellung

Wenn nun eine Suchanfrage eingeht, wird nicht das gesamte World Wide Web durchsucht, sondern nur noch der Index, der für den Suchbegriff relevant ist. So erscheinen uns nach einer schnellen Google Suche die besten Ergebnisse in einer Liste.


4. Suchmaschinenoptimierung: Warum SEO Teil Ihrer Onlinestrategie sein sollte

Unternehmen, die ihre Onlinekommunikation optimieren und eine Marke aufbauen wollen, kommen um Suchmaschinenoptimierung nicht drumherum. Hauptziel von SEO ist es, gute Rankingpositionen zu Suchwörtern einnehmen zu können, damit Interessierte zu Ihrer, und nicht zu der Website eines Konkurrenten, gelangen. Konkret bringt Suchmaschinenoptimierung sieben Vorteile mit sich:

  • Wenn Sie Ihren Webauftritt Suchmaschinen optimieren, sind Sie automatisch Teil des stärksten und lukrativsten Online-Marketing-Kanals. Das liegt daran, dass Menschen die Hälfte ihrer gesamten Onlinezeit mit der organischen Suche verbringen.
  • Suchmaschinen sind kein Push-, sondern ein Pull-Kanal. Das bedeutet, dass Menschen hier – anders als beispielsweise in den sozialen Medien – auf der Suche nach etwas sind. Ihre Zielgruppe hat Fragen, Probleme oder das Bedürfnis nach einem Kauf. Die Lösung präsentieren Sie auf Ihrer SEO-Website.
  • Auch, wenn SEM immer bedeutender wird, haben einige Unternehmen den Schuss noch nicht gehört. Ihnen kann das zum Vorteil werden, wenn Sie mit SEO und SEA anfangen, bevor es der Wettbewerb tut.
  • Betreiben Sie gute Suchmaschinenoptimierung und befinden Sie sich zu unterschiedlichen Suchanfragen auf der ersten Seite bei Google, wird Ihre Marke als vertrauensvoller wahrgenommen. Wenn bei Ihnen die Informationen, Leistungen und Produkte verfügbar sind, die unter einem bestimmten Begriff gesucht wurden, ist es wahrscheinlicher, dass Bestands- und Neukund:innen bei einer neuen Anfrage direkt auf Ihre Seite zurückkehren.
  • SEO ist die Basis für eine funktionierende Content-Strategie, bei der sich informationelle und transaktionelle Inhalte ergänzen. So steigern Sie Markenbekanntheit und Verkäufe gleichermaßen.

  • Auch, wenn es für die ersten SEO-Ergebnisse etwas Zeit braucht, lohnt es sich in Suchmaschinenoptimierung zu investieren. Denn Google belohnt gute Arbeit langfristig – auch Jahre später zeigt die Suchmaschine Ihre Inhalte zu bestimmten Suchbegriffen an, wenn sie noch aktuell und relevant sind. Der Return on Investmentist immens und Ihre erreichten Positionen bei Google sind sehr nachhaltig.

  • SEO benötigt keine Werbekosten. Das kommt Unternehmen vor allem in Ausnahmesituationen wie zur Zeit der Pandemie zugute. Hier zahlte sich die SEO-Arbeit von Unternehmen nachhaltig aus und sie mussten nicht um einen Positionsverlust wegen mangelndem Werbebudget bangen.
  • Achtung: Um erste Erfolge mit SEO feiern zu können, müssen Sie Geduld mitbringen. Nur, wer wirklich konsequent an der Suchmaschinenoptimierung arbeitet und verschiedene Faktoren der Optimierung über ein Jahr hinweg einbezieht, wird mit dieser Marketingstrategie Gewinne erzielen.

     

     


5. Wie funktioniert SEO? On-Page und Off-Page Suchmaschinenoptimierung

Dass SEO als Teil der Marketingstrategie von enormer Wichtigkeit ist, ist bis hierhin klar. Doch wie funktioniert SEO richtig? Wir erklären Ihnen, was On-Page und Off-Page Suchmaschinenoptimierung ist und wie technisches SEO eingeordnet werden kann. Außerdem zeigen wir auf, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um suchmaschinenoptimierte Inhalte zu erstellen.

 

5.1 On-Page Optimierung

Bei dieser Form der Suchmaschinenoptimierung sind alle Faktoren betroffen, die für das Google Ranking relevant sind und, die auf der Seite selbst platziert sind – daher „On-Page.“ Der größte Hebel für eine gute Platzierung ist meistens der Content, aber auch Faktoren wie die interne Linkstruktur sind wichtig bei der On-Page Optimierung. Vereinfacht gesagt, geben On-Page Faktoren Google einen Eindruck davon, wie relevant die Seite für ein bestimmtes Suchwort ist.

Konkret geht es bei On-Page SEO um die Kontrolle der Inhalte, des Crawlings und der Indexierung, die wir zu Beginn beschrieben haben.

 

5.1.1 Inhalt optimieren

Wenn jemand bei Google nach „vegane selbstgemachte Lasagne“ sucht, gibt die Suchmaschine ihr Bestes, um das Ergebnis zu liefern, das wirklich zutreffend ist. So werden Seiten ausgeschlossen, die nur eines der Stichwörter enthalten. Auch Anbieter von Fertigprodukten schließt Google wegen des Begriffs „selbstgemacht“ aus. Google will Nutzer:innen also schnellstmöglich die besten Suchergebnisse liefern – das funktioniert, indem immer der passendste Inhalt zuerst angezeigt wird. Damit Ihr Inhalt als höchstrelevant wahrgenommen wird, sollten Sie ihn auf folgende Faktoren hin optimieren:

  • Für Qualität sorgen: Ihre Inhalte sollen vielseitig, informativ und zugleich prägnant sein. Haben Sie keine Zeit oder zu wenig Expertise auf dem Gebiet der SEO-Contenterstellung, holen Sie sich Professionals aus der Agenturwelt an Bord. Ihr Unternehmen wird von ihrer Erfahrung profitieren – Sie haben weiterhin Zeit für Ihre eigenen Aufgaben. Wir bei husare wissen zum Beispiel, dass es immer darum geht, den Fokus auf die Suchintention zu legen. Der Umfang des Textes und damit die Aufbereitung ist immer abhängig von der Suche. Sucht jemand nach „Schuhe kaufen“, wird weniger inhaltliches Futter erwartet und anders aufbereiteter Inhalt gesucht, als wenn nach „Schuhe in Waschmaschine?“ gesucht wird. Erstere Intention ist eher transaktionell, die zweite eher informationell. Handelt es sich um informationell aufbereitete Inhalte, ist Folgendes zu beachten:
    • kurze, präzise Sätze steigern den Optimierungsprozess
    • Verständlichkeit ist der Schlüssel
    • Absätze sollten nicht zu lang werden
    • Texte sollten durch visuelle Gestaltungsmöglichkeiten angereichert werden.
  • Schlüsselwörter recherchieren: Um die qualitativ hochwertigen Inhalte mit Futter für Google zu versorgen, sollten Sie vor der Inhaltserstellung eine Keywordrecherche durchführen. Der Keyword-Planner von Google Ads, keywordtool.io oder AnswerThePublic sind Tools, die Ihnen die Recherche erleichtern, relevante Keywords vorschlagen und angeben wie oft nachbestimmten Begriffen gesucht wird.

  • Relevanz erzeugen: Sie haben passende Schlüsselwörter gefunden? Perfekt! Jetzt kommt es darauf an, sie richtig zu platzieren. So genanntes Keyword-Stuffing beschreibt die übermäßige Verwendung des Keywords. Das wirkt sich negativ auf das Google-Ranking aus. Gleichermaßen sollten die Keywords regelmäßig genug im Text vorkommen, sodass Google erkennt, dass es sich um relevanten Inhalt zum Thema handelt. Das Hauptkeyword zum Beispiel, sollte im Title tag, in den Überschriften H1, H2 und in den ersten 100 Wörtern im Text platziert werden. Außerdem werden Sie für SEO-optimierten Inhalt eine Metabeschreibung sowie Alt-Texte für Bildmaterial einfügen. Auch hier sollten Sie das Hauptkeyword verwenden. Von oben genannten Tools ermittelte Nebenkeywords können je ein Mal in einer Zwischenüberschrift auftauchen und sollten im nachfolgenden Textabschnitt thematisiert werden. Generell gilt: Die Keywords sollten sich logisch in die Sätze einfügen und ihre Verwendung sollte Sinn ergeben, da Google mittlerweile „schlau“ genug ist, den Kontext für Nutzer:innen gut einordnen zu können.
  • Deutlich formulieren: Handelt es sich bei Ihren recherchierten Keywords um Fragen, haben Sie die Möglichkeit, die Antworten darauf so klar zu formulieren, dass Google Ihren Inhalt als Antwort auf die Frage erkennt. So erscheint dieser Teilabschnitt Ihres Beitrags direkt bei der Google Suche und Nutzer:innen klicken viel wahrscheinlicher auf Ihren, als auf andere Beiträge. Diese Teilabschnitte nennen sich Rich-Snippets.
  • HTML/CMS optimieren: Beim Erstellen von Inhalten sollten Sie auf die folgenden vier Bestandteile achten:

  • Titel-Tags: Hierbei handelt es sich um den Titel, der bei Google angezeigt wird und Ihren Beitrag zusammenfassend beschreibt. Das Hauptkeyword sollte möglichst weit vorne im Titel platziert sein. Außerdem muss der Titel-Tag bei HTML als H1-Überschrift markiert sein. Keine Zwischenüberschrift darf ebenfalls als H1 gekennzeichnet werden, da Google das übergeordnete Thema dann nicht mehr erkennen kann.
  • Meta-Beschreibung: Das, was Google als Auszug Ihrer Seite bei den Ergebnissen anzeigt, ist die Meta-Beschreibung. Hier sollten Sie in 100 bis 160 Zeichen erläutern, womit Nutzer:innen rechnen können, wenn Sie auf Ihren Beitrag klicken. Auch hier fügen Sie das Hauptkeyword möglichst zu Beginn ein. Wenn möglich und sinnvoll, beziehen Sie auch Nebenkeywords mit ein.
  • Zwischenüberschriften: Sie dienen nicht nur der Strukturierung des Inhalts, sie bieten Leser:innen auch Orientierungspunkte. Die Verwendung von H2, H3 und H4 kann beliebig verwendet werden, solange die Struktur einem roten Faden folgt. Wir empfehlen bei diesen Überschriften auch auf Nebenkeywords einzugehen.

 

5.1.2 Technisches SEO

Technisches SEO wird in manchen Fällen getrennt von On-Page und Off-Page SEO betrachtet. Dabei ist technische Suchmaschinenoptimierung Teil der On-Page Strategie, da sie auf der eigenen Webseite beeinflusst werden kann. So optimieren Sie Ihre Websites hinsichtlich technischer Eigenschaften:

  • Crawlingsteuerung: Um Google das Crawling zu vereinfachen, können verschiedene Optimierungen vorgenommen werden. Die Ladezeit sollte kurz sein, damit Google mehrere Inhalte parallel crawlen kann. Die Seite sollte so wenig Fehlermeldungen haben wie möglich. Außerdem kann Crawling durch interne Verlinkungen vereinfacht werden und je öfter eine Seite geklickt wird, desto häufiger wird sie von Google gecrawlt. Auch Inhalte, die regelmäßig aktualisiert werden, werden häufiger gecrawlt.
  • Indexierungssteuerung: Ihre Website kann durch die Bereitstellung und Pflege einer XML-Sitemap hinsichtlich der Indexierung optimiert werden. Außerdem sollten Sie Duplicate Content vermeiden, indem Sie im Backend alle Links angeben, die Sie auf der jeweiligen Seite verwendet haben. Das machen Sie einfach über die Sparte „Canonical Tag“.
  • Regelmäßige Überprüfungen: Werden Nutzer:innen oft zu 404-Fehlerseiten weitergeleitet und sind Unterseiten zum Teil nicht verfügbar? Das sollte vermieden und regelmäßig überprüft werden.
  • User Experience: Damit Sie langfristig Klicks generieren können, sollte Ihre Website vor allem auf Nutzer:innen abgestimmt sein. Dazu sollten die Inhalte der Website schnell laden, die Website sollte mobilfreundlich sein und sie sollte nicht zu viel Werbung oder störende Pop-Ups enthalten. Ebenfalls sollte eine https- oder ssl-Verschlüsselung eingerichtet sein.

 

5.2 Off-Page Optimierung

Zur Off-Page Optimierung gehören alle Prozesse, die nicht auf Ihrer Seite beeinflusst werden können. Hierbei geht es darum, über Linkaufbau-Kampagnen gezielt externe Verlinkungen zu generieren (Digital PR). So wird Ihre Webseite als autoritärer von Google in einem bestimmten Markt wahrgenommen, was wiederum das Ranking fördert.

  • Domain- und Seiten Autorität: Wie gut Google Ihre Autorität einstuft, hängt unter anderem von Ihrer Domain ab. Da jede externe Verlinkung Autorität an Ihre Website abgibt („Linkjuice“), muss dieser „Linkjuice“ auch durch Ihre internen Verlinkungen auf die richtigen Unterseiten geleitet werden.
  • Nutzerverhalten: Klicken Nutzer:innen einmal auf Ihre Website, analysiert Google deren Verhalten und nutzt dieses als Indikator für die Qualität Ihrer Seite. Gibt es auf einer bestimmten Seite eine hohe Absprungrate, schlägt Google diese in Zukunft weniger häufig vor.

Verwendung von Links: Genau wie Sie auf Ihrer Website auf andere hochqualitative Quellen mit Links verweisen sollten, sind Sie darauf angewiesen, dass andere Seiten auf Ihre verlinken. Dazu sollten Sie sich aktiv vernetzen und gezielte Linkaufbau-Kampagnen durch Linkmagnete, Gastbeiträge und Interviews einleiten.

 

Tipp:

Suchmaschinenoptimierung ist ein langer, komplexer Prozess. Gerade, wenn Sie sich noch nicht mit dem Thema auseinandergesetzt haben, ist es ratsam, eine Agentur ins Boot zu holen. Unsere husare Expert:innen beispielsweise haben bereits unzählige SEO Strategien erfolgreich umgesetzt. Sie bereichern Inhalte und Prozesse mit ihrer Kreativität und ihrem Know-how und halten Ihnen den Rücken frei.


6. Wann werden erste SEO-Ergebnisse sichtbar?

Das ist vor allem davon abhängig wie viel Vorarbeit Sie bereits geleistet haben. Hat Ihre vorhandene Website bereits eine hohe Vertrauenswürdigkeit, kann es sein, dass Sie bereits nach drei bis sechs Monaten SEO-Erfolge feiern können. Bis dahin ranken Ihre SEO-Ergebnisse schon, ihr volles Potenzial und viele Klicks erreichen sie jedoch erst nach ein paar Monaten. Muss erst eine Website aufgebaut und mit SEO-Inhalten gespeist werden, kann es bis zu einem Jahr dauern bis Ihre SEO-Arbeit ihr volles Potenzial erreicht hat.

 

7. Was kostet SEO?

Pauschalisiert beantworten können wir diese Frage nicht. Was wir sagen können: Suchmaschinenoptimierung ist keine Aufgabe, die zwischen Tür und Angel erledigt wird. Damit eine Website ordentlich betreut werden kann, muss mit einem Budget von mindestens 1.000 € pro Monat gerechnet werden.

Soll eine Website nicht nur betreut, sonden komplett neu aufgesetzt werden, bedarf es weitaus mehr Aufwand. Hier kommt es wiederum auf die Größe des SEO-Projekts an – keine Website gleicht der anderen, unterschiedliche Zielgruppen müssen berücksichtigt werden und jedes Unternehmen hat konkrete Vorstellungen von der suchmaschinenoptimierten Website. Ob Sie sich bereits Gedanken zur SEO-Optimierung gemacht haben oder nicht: Kontaktieren Sie uns gerne für eine erste Beratung. Wir zeigen Ihnen schnellstmöglich auf, mit wie viel Aufwand wir bei Ihrem SEO-Projekt rechnen.

 

7.1 Auf husare ist Verlass – drei Gründe für eine Zusammenarbeit:

1. Neben zeitlichen sparen Sie monetäre Ressourcen ein: die husare SEO-Expert:innen legen sofort für Sie los und erzielen schnell Erfolge.

2. Wir brennen für SEO – und schauen mit frischem Blick auf Ihre Projekte und Ideen, sind mutig und Ihren Wettbewerbern immer einen Schritt voraus.

3. Sie profitieren von langjähriger Erfahrung und geballter Kompetenz. Bei uns kommen Kreative, Programmierer:innen und SEO-Expert:innen zusammen.


8. Google No-Go’s

Wer sich entscheidet, SEO selbst in die Hand zu nehmen, sollte folgende Fehler bei der Suchmaschinenoptimierung vermeiden. Diese werden hart von Google abgestraft und führen im schlimmsten Fall zur Löschung Ihrer Seite:

  • Duplicate Content: Kopierte Inhalte verstoßen gegen das Nutzungsrecht und werden auch von Google bestraft. Die Suchmaschine verlangt nach einzigartigen Inhalten, was durch (teil-)identischen Content missachtet und somit abgestraft wird.
  • Keyword-Stuffing: Wer Keywords im Übermaß verwendet, um höher zu ranken, erreicht sein Ziel nur für einen kurzen Zeitraum. Denn Google erkennt schnell, wenn Content sichtbar oder verborgen mit unzähligen Keywords beladen wurde und straft entsprechend ab.
  • Verwirrende Weiterleitungen: Das Ziel einer Link- oder Buttonweiterleitung sollte immer klar sein. Google mag es nicht, wenn auf Inhalte verlinkt wird, die mit dem Linktitel wenig zu tun haben.
  • Rich-Snippet-Markup Missbrauch: Hier ist die Rede von inhaltlichen Erweiterungen unter der Meta-Beschreibung. Da dieser Platz jedoch eigentlich für Termin und Bewertungen reserviert ist, wird ihre Nutzung von Google als negativ eingestuft.
  • Verkaufen und Kaufen von Links: Google möchte, dass Links ausschließlich platziert werden, wenn sie freiwillig aufgegriffen wurden. Somit ist der Kauf von Backlinks nicht erlaubt.
  • Thin Content: Google erkennt, wenn zu wenig oder kein Informationsgehalt auf Webseiten zu finden ist und spielt diese entsprechend nicht aus. Gleichermaßen verhält es sich bei schwer zu lesenden Texten, schlechter Typografie und, wenn keine Verlinkungen vorhanden sind.

 

9. White-Hat und Black-Hat SEO

Genau wie die oben genannten No-Go’s, gehören alle Maßnahmen des Black-Hat SEO zu Methoden, die Suchmaschinen manipulieren sollen. Auch, wenn Black-Hat SEO schnellere Ergebnisse verspricht, ist diese Herangehensweise mit einem hohen Risiko verbunden. Eine Abstrafung von Google kann langfristige Auswirkungen auf die Performance einer Website haben, weswegen wir bei husare nur auf White-Hat SEO setzen.

 

White-Hat SEO beschränkt sich auf alle Maßnahmen, die nicht gegen die Google Richtlinien verstoßen. Wir kreieren neue, einzigartige und relevante Inhalte, statt auf Duplicate Content zu setzen und nutzen Keywords in einem angemessenen Umfang. Außerdem verzichten wir auf verborgene Texte oder gekaufte Backlinks, um dafür zusätzlich zu ranken. Denn auch das erkennt Google und straft es ab.

 

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass White-Hat SEO nachhaltiger und langfristiger zu mehr Sichtbarkeit und Traffic führt. Davon wollen Sie profitieren? Dann freuen wir uns auf ein Gespräch mit Ihnen!

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